Die Schweizerin Chiara Canzani ist zwar erst 15 Jahre alt, ihrem Sportgerät aber dennoch schon entwachsen. Ein neues, grösseres Fahrrad musste her, genauer gesagt ein Kunstrad. Denn Chiara Canzani fährt nicht auf der Strasse oder in der Rennbahn, kraxelt keine Pässe hoch und reisst keine Sprints an. Seit acht Jahren turnt sie spektakulär und grazil zugleich zwischen Lenker, Sattel und Gabel.
Kunsträder – im Jargon auch «Saalmaschinen» genannt – verfügen über Spezialreifen für die nötige Bodenhaftung sowie eine 1:1-Übersetzung, um zügig bremsen und anfahren zu können. Das funktioniert dank Starrlauf übrigens auch rückwärts.
SIX hat das neue Rad von Chiara mitfinanziert und freut sich mit ihr über die nächsten Trainingsfortschritte und kommende Wettkampferfolge mit dem Radfahrerbund Brugg. Das Rad, das Chiara sich selbst aussuchen durfte, ist jetzt gross genug, um sie durch ihre gesamte Sportkarriere begleiten zu können.
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