• 87% der Umfrageteilnehmer wickeln einen Teil ihrer Corporate-Actions-Daten derzeit manuell ab; für 45% soll die Verarbeitung ihrer Vorgänge möglichst in Echtzeit erfolgen.
  • Fast drei Viertel der Teilnehmer (74%) beabsichtigen, in den nächsten 3 Jahren ein Automatisierungsprojekt durchzuführen oder tun dies bereits.
  • Über die Hälfte (51%) erachtet Datenqualität und veraltete Technologie/ Infrastruktur als grösstes Hindernis für die automatisierte Verarbeitung von Corporate-Actions-Daten.

Mehrheitlich wickeln die Umfrageteilnehmer (87%) einen Teil ihrer Corporate-Actions-Daten derzeit manuell ab, bei etwa 30% betrifft es sogar über die Hälfte ihrer Vorgänge. Es zeigt sich also, dass der Zeitpunkt für automatisierte Lösungen gekommen ist. Unternehmen sind dabei jedoch mit Herausforderungen wie Datenqualität und veralteter Technologie und Infrastruktur konfrontiert. Über die Hälfte der Befragten (51%) gab an, dass darin ihre grössten Hindernisse für die Automatisierung liegen.

Eine wichtige Erkenntnis der Umfrage war beispielsweise, dass fast die Hälfte (45%) der Teilnehmer den Wunsch äusserte, Corporate-Actions-Daten möglichst in Echtzeit abwickeln zu können. Zudem beabsichtigt ein Viertel (25%) der Unternehmen, in naher Zukunft ein entsprechendes Automatisierungsprojekt durchzuführen.

Die wichtigsten Vorteile einer automatisierten Verarbeitung von Corporate-Actions-Daten bestehen für die Umfrageteilnehmer in der Senkung der Betriebskosten, gefolgt von der Abwicklung steigender Volumen an Corporate-Actions-Daten und einem verbesserten Kundenservice.

Die Umfrage zeigt auch auf, von welchen Technologien Unternehmen eine verbesserte Qualität der Verarbeitung von Corporate-Actions-Daten erwarten. Über 40% der Befragten gaben künstliche Intelligenz an. 20% der Befragten nannten cloudbasierte Lösungen, während fast ein Viertel Blockchain-/Distributed-Ledger-Technologie anführte.

Annelotte De Nanassy, Senior Product Manager, Financial Information, SIX, betont: «Diese Umfrage macht den wachsenden Automatisierungsbedarf von Unternehmen deutlich. Damit können sie Daten möglichst in Echtzeit verarbeiten und so Ausfälle vermeiden und das Geschäftsangebot stärken. Wenn sie den manuellen Aufwand nicht mehr haben, lassen sich die Betriebskosten senken und grössere Volumen abwickeln. Dies schlägt sich wiederum in einem verbesserten Kundenservice nieder.»

Weitere Informationen zur Umfrage finden Sie hier.


Haben Sie Fragen?

Julian Chan steht Ihnen gerne zur Verfügung.


Über SIX
SIX betreibt und entwickelt Infrastrukturdienstleistungen in den Geschäftseinheiten Securities & Exchanges, Banking Services und Financial Information mit dem Ziel, die Effizienz, Qualität und Innovationskraft über die gesamte Wertschöpfungskette des Schweizer Finanzplatzes zu erhöhen. Das Unternehmen befindet sich im Besitz seiner Nutzer (122 Banken) und erwirtschaftete 2019 mit rund 2'600 Mitarbeitenden und einer Präsenz in 20 Ländern einen Betriebsertrag von 1,13 Milliarden Schweizer Franken sowie ein Konzernergebnis von 120,5 Millionen Schweizer Franken.
www.six-group.com