Das Ökosystem von bLink wächst. Nach UBS, Credit Suisse und Zürcher Kantonalbank hat sich jetzt auch die St.Galler Kantonalbank (SGKB) mit der Plattform verbunden. «Unsere Bankdienstleistungen sollen nicht nur über unsere bankeigenen Front-Ends, wie z.B. das E-Banking, sondern auch über Front-Ends von Dritten verfügbar sein. bLink ist für eine Bank unserer Grösse die ideale Plattform, um diese Öffnung effizient zu erreichen», so Sven Bruss, Leiter Open Banking bei der St.Galler Kantonalbank.
OpenWealth: Pionierarbeit im Bereich Open Finance
Mit der Anbindung an bLink setzt die St.Galler Kantonalbank ihren ersten Open Finance Use Case um. Als erste Bank bietet sie externen Vermögensverwaltern (eVV) die OpenWealth Schnittstellen für ihre Depot-Services an. Die Vermögensverwalter nutzen den automatisierten Datenaustausch über die bLink Plattform von SIX in ihre Portfolio Management Systeme (PMS). Letztere können einfach und sicher an die OpenWealth-APIs der St.Galler Kantonalbank andocken und die Daten direkt in ihre Dienstleistung integrieren. Der neue Datenfluss gestaltet die Zusammenarbeit zwischen allen Parteien wesentlich effizienter. Vermögensverwalter müssen ausserdem nicht mehr über ihr E-Banking gehen, um die Depot-Services der Bank zu beziehen – ein klarer Vorteil in der User Experience.
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Swisscom und SIX
Die Anbindung der St. Galler Kantonalbank an bLink ist unter anderem das Resultat der erfolgreichen technischen Kooperation zwischen Swisscom und SIX. «Im Rahmen dieses Pilotprojekts haben wir die Interoperabilität unserer beiden komplementären Plattformangebote Open Business Hub (OBH, Swisscom) und bLink (SIX) erhöht,» erklärt Sven Siat, Head Connectivity bei SIX und verantwortlich für bLink. Die St.Galler Kantonalbank profitierte bei der Umsetzung der OpenWealth-Schnittstellen somit von einem ganzheitlichen und abgestimmten Prozess. «Von der Integration ins Kernbankensystem durch Swisscom, über das bLink-Vertragswesen, bis hin zum digitalen Consent Management als Grundlage für den Datenaustausch: Durch die Kooperation mit Swisscom profitiert ein Grossteil der Schweizer Banken von einer effizienten Umsetzung Ökosystem-basierter Projekte».
Seit September besteht zudem eine weitere technische Kooperation zwischen Inventx und SIX.
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Über SIX
SIX betreibt und entwickelt Infrastrukturdienstleistungen für die Schweizer und die spanische Börse, für Post-Trade-Dienstleistungen, Banking Services und Financial Information mit dem Ziel, die Effizienz, Qualität und Innovationskraft über die gesamte Wertschöpfungskette des Schweizer und spanischen Finanzplatzes zu erhöhen. Das Unternehmen befindet sich im Besitz seiner Nutzer (120 Banken) und erwirtschaftete 2022 mit 4’004 Mitarbeitenden und einer Präsenz in 20 Ländern einen Betriebsertrag von 1,5 Milliarden Schweizer Franken sowie ein Konzernergebnis von 185,0 Millionen Schweizer Franken.
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