Artificial Intelligence: Inspired by Mother Teresa – Ein Podcast über die Menschlichkeit in Data Science

Artificial Intelligence: Inspired by Mother Teresa – Ein Podcast über die Menschlichkeit in Data Science

Julinda Gllavata, Head Data Analytics & Artificial Intelligence bei SIX, betont die Wichtigkeit der Datenqualität für den Erfolg von Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI). Erfahren Sie in unserem Podcast, dass trotz aller Technologie, dabei die Menschen entscheidend sind und warum auch Mutter Teresa KI genutzt hätte.

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Wer ist Mutter Teresa?

Mutter Teresa, geboren 1910 in Skopje im heutigen Nordmazedonien, wurde weltberühmt durch ihr selbstloses Wirken in Indien, wo sie den Orden «Missionarinnen der Nächstenliebe» gründete. Ihr Leben widmete sie den Armen, Kranken und Sterbenden, indem sie für Liebe und Fürsorge eintrat. Für ihre humanitäre Arbeit erhielt sie 1979 den Friedensnobelpreis. Sie verstarb 1997 und wurde 2016 heiliggesprochen.

Julinda Gllavata: eine Karriere mit Künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) begleitete Julinda Gllavata schon während ihrer ganzen Karriere. Von ihrem PhD in Bilderkennung über ihre Mitarbeit an frühen Fahrassistenzsystemen bis zu ihrem Einstieg in die Finanzbranche liess sie das Thema nicht mehr los: «Mir wurde klar, dass ich 50 % meines Lebens auf die eine oder andere Weise mit KI zu tun hatte.» Heute ist Julinda Gllavata Head Data Analytics & Artificial Intelligence bei SIX. Vor mehr als 15 Jahren, während ihrer Zeit im Automobilsektor, war es noch eine grosser Herausforderung, die Menschen für KI zu begeistern, geschweige denn, ihnen die Funktionsweise zu erklären. Spätestens mit dem Launch von ChatGPT Ende 2022 hat das Bewusstsein und die Begeisterung drastisch zugenommen.

Was waren die 3 grössten Meilensteine der künstlichen Intelligenz?

Nach Ansicht von Julinda Gllavata gehört die Bilderkennung zu den wichtigsten Entwicklungsschritten der KI im vergangenen Jahrzehnt – nicht nur im Automobilsektor, sondern beispielsweise auch in der Medizin und im Zusammenhang mit Robotik. Als zweites nennt sie die Spracherkennung – die Basis für Siri, Alexa und Co. Keine komplett neue Entwicklung aber die in jüngster Zeit prägendste sind die Large Language Models wie sie beispielsweise ChatGPT – aber davor auch schon Übersetzungstools wie Google Translate –  zugrunde liegen.

Künstliche Intelligenz benötigt Daten – und den Menschen

Julinda Gllavata streicht für alle diese Anwendungen die zentrale Rolle von Daten heraus: «Ohne die richtigen Daten können wir keine KI anwenden.» In der neusten Episode unseres Podcasts erklärt Julinda Gllavata nicht nur vielversprechende Anwendungen von KI in der Finanzbranche, sondern auch, wieso Mutter Teresa durchaus Gefallen gefunden hätte an den Möglichkeiten von KI. Sei es, weil trotz aller Technologie Menschen am Werk sind oder sei es, weil mit vielen Veränderungen im Kleinen , Grosses erreicht werden kann. Ganz nach ihrem Motto: «Nicht alle von uns können grosse Dinge tun. Aber wir können kleine Dinge mit grosser Liebe tun.»